Ankunft in Pax Christi 1995
Keramik 20 x 16,5 x 6 cm
Die Keramikplastik in der Sakamentskapelle, steht auf dem von Magdalena Jetelovà angefertigten Altar.
Im Hintergrung ist das Kunstwerk von Jürgen Paatz zu sehen.
Thomas Virnich hat in den noch feuchten Ton einen aus Holz geformten Körper, in Kreuzhaltung, gedrückt. Dieser ist beim Brennprozess verbrannt und hat eine in der Keramik sichtbare Form hinterlassen.
Die Haltung des Körpers erinnert an die Körperhaltung eines Gekreuzigten.
"Man sieht, dass man nichts sieht und sieht gleichzeitig alles.
Das ist Auferstehung." (Anne Hermanns-Dentges, anlässlich einer Führung)
Der Brennprozess hat auf der Rückseite eine Dreiecksfom hinterlassen. Diese kann an die Tradition der Kreuzverhüllung in den Tagen vor dem Osterfest erinnern.
Anne Hermanns-Dentges