
Aus Anlass der nunmehr 30 Jahre, die seine Bodenskulptur „Überdunkelt“ im Kirchengarten von Pax Christi ausgestellt ist, zeigt der Krefelder Künstler Klaus Simon vom 25.10 bis 24.11.2019 eine weitere Arbeit, „Lichtung“, die in 2005 im Kloster Hirsau erstmals zu sehen war. Außerdem sind Paramente, von Klaus Simon gestaltete liturgische Gewänder, zu sehen.
Die Ausstellung eröffnet am Fr. 25.10. um 19.30 Uhr mit einer Einführung von Dr. Guido Schlimbach, Köln. Nach dem Festsonntag sind weitere Begegnungen geplant: Gespräch und Rundgang zu verschiedenen Skulpturen in Pax Christi halten Prof. Hans Joachim Albrecht, Krefeld, und Klaus Simon am So 17.11. im Kulturforum um 12 Uhr. Die Ausstellung schließt am So 24.11. mit einer Lyrischen Finissage, mit Gedichten ausgewählt von Pastoralreferent Theo Pannen.
Seit vielen Jahren schafft der inzwischen 70 Jahre alte Künstler beeindruckende Werke aus Bäumen, oft erkrankt oder für die Fällung vorgesehen, deren „erstes Leben“ noch Kraft und Botschaft enthält und in einem „zweiten Auftrag“ fortgeschrieben und neu entdeckt werden kann, zu sehen im Bistum Aachen und in Kirchen und Gedenkräumen anderer Diözesen.
Gerne weisen wir hier auch hin auf Ausstellungen und an anderen (kirchlichen) Orten stattfindende Begegnungen der in Pax Christi gezeigten Künstler/innen:
Enrique Asensi, bis 28.11. in St. Peter, Köln
Leiko Ikemura, bis 10.11. im Diözesanmuseum Bamberg
Günther Oellers, bis 10.11. in und um St. Martin, Linz a.Rh.
Magdalena Jetelová, bis 7.12. in der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst, München